Familienlabore

In der zweiten Veranstaltung der Familienlabore trafen sich am 17. März 2018 mehr als 70 Menschen im Alter zwischen 4 Monaten und 74 Jahren, um in ihren Familien und intergenerationalen Gruppen technische Lösungen für Herausforderungen ihres Alltags zu bearbeiten und gemeinsam Möglichkeiten digitaler Werkzeuge auszuprobieren. Es wurde diskutiert, getüftelt, geschraubt, gecodet und entdeckt.

Um 10:00 Uhr morgens ging es los! Die Begrüßung fand zentral im Theatersaal statt. Es gab Sitz- und Tischgruppen, an denen sich einige Familien gleich platzierten, andere Teilnehmende saßen auf der Tribüne. Die Tagungsmoderation stellte sich, die Familienlabore, die OKF und das Team vor. Mit einem Mikrophon zum Herumreichen, stellten sich alle Teilnehmenden und ihre Familien bzw. Gruppen kurz vor. Das war sehr wertvoll, denn so wussten alle wer gerade da ist und die Anwesenden wurden zu Beteiligten. Anschließend konnte sich gemeinsam im Forscherheft an Fragestellungen der Familie herangetastet werden. Das sich gegenseitig Zuhören, Beobachtungen teilen und Diskutieren stellte die Grundlage für die darauffolge Phasen.

Nach dem Mittag ging es schließlich in 2 Workshopphasen heiß her: Parallel wurden verschiedenen Methoden und Ansätze angeboten, in denen technische Lösungen für Herausforderungen des Familienlebens erkundet und erarbeitet sowie digitale Tools ausprobiert wurden. Dabei gab es u.a. online Comics gestalten mit „Storyboard That“, App Prototypen bauen auf Papier und digital mit der Marvel App, 3D-Druck, Lego bauen, und programmieren mit Ozobots.

Alle Lösungsvorschläge, Entwicklungen, Ideen, Geschichten, Ergebnisse wurden analog auf einem Ideenzettel festgehalten, auf Pinnwänden im Theatersaal befestigt, als auch fotografiert, abgetippt und in die Ideenbox auf der Website eingetragen. Im Anschluss wurden einige Ideen und Vorschläge im Plenum vorgestellt und von der Gesamtgruppe mit großem Applaus gewürdigt.